Dörr, Werner Fritz


 

Eigene Person  
Name: Werner Fritz Dörr
Geburtsdatum: 17.01.1933
Geburtsort: Fortuna
verstorben: 26. Juli 1998 in Bedburg
Vater  
Name: Wilhelm Dörr
Geburtsdatum: 24.04.1894
Geburtsort: Deggenbach in Hessen
verstorben: 1972
Mutter  
Name:

Emma Klara Dörr

geborene: Trommer
Geburtsdatum:  
Geburtsort: Sachsen
verstorben: 1959
Geschwister  
Name: Olga
Name: Litti
Name: Selma
Name: Walter
Name: Friedchen
Name: Wili geb.1926? verstorben 1958
Name: Elly 2,5 jährig verstorben
   
Eheschließung  
Name: Erika Elly Dörr
Geburtsdatum: 31. Mai 1934
geborene: Brumbreuksch
Trauung am: 15. Januar 1955
Kinder  
Name: Siegfried
Geburtsdatum: 01.12.1955 in Fortuna
Name: Rosita
Geburtsdatum: 01.04.1956 in Bergheim/Erft
Name: Peter
Geburtsdatum: 19.12.1958 in Fortuna
Name: Armin
Geburtsdatum: 23.11.1968 in Bergheim/Erft

Lebenslauf und sonstige Bemerkungen zusammengetragen von Peter Dörr:

Werner Dörr wurde am 17. Januar als jüngstes Kind von Klara und Wilhelm Dörr in Fortuna in der Bethlehemer Straße 152 geboren. Als 8. Kind erblickte er das Licht der Welt nahe des Kraftwerks Fortuna.

In Fortuna ging er in die neue Schule gegenüber der katholischen Kirche und erlernte nach Abschluss der Volksschule auf dem Bau das Putzer-Handwerk.
Dieses Handwerk konnte er beim Bau des Kraftwerk III zwischen
Fortuna und Oberaußem anwenden. Hier auf dem Foto aus den 50er Jahren. Wer ihn nicht findet hält nach der Pappnase Ausschau. Werner war immer fröhlicher Mensch und hatte immer schon den Schalk im Nacken – später mehr dazu.

Werner hatte immer viele Hobbys. Angefangen vom Schützenverein, wo er Jungschützenkönig war bis hin zum Modellbau von ferngesteuerten Flugzeugen, Krippen und Figuren. Alles aber der Reihe nach.

1951 wurde Werner zum Jungschützenkönig gekrönt.

 

Am 17. September 1958 trat er dem Deutschen Roten Kreuz bei. In vielen Kursen und Übungen bildete er sich weiter.

Bei Veranstaltungen von Roten Kreuz war Werner immer in vorderster Front und hat so die eine oder andere Veranstaltung organisiert. Aber Werner war nicht nur ein Wohltäter, nein – nein er hatte auch oft den Schalk im Nacken. Für jeden Blödsinn war zu haben. So knallte mal ein Kugelschreiber beim Drücken oder es gab einen „Stromschlag“, wenn man ein sehr anrüchiges Kartenspiel öffnen wollte. Lag ein 2 Markstück auf der Erde und Werner war in der Nähe, sollte man sehr vorsichtig beim Aufheben sein. Es könnte sein, dass es einen lauten Knall gab.
Aber konnte auch so manch einen überraschen. So bei der Hochzeit seines Vereinsfreund und Kegelbruder Christian Schmitz.

 Sein Hobby verschaffte ihm auch den Einstieg bei der RAG später Rheinbraun. Hier ging er in seinem Beruf des Sanka-Fahrers auf. Heute würde man diesen Beruf wohl als Rettungssanitäter beschreiben.
Bis 1978 übte Werner seine Arbeit mit Leidenschaft aus.

Werner konnte nie ruhig geben immer musste er arbeiten und etwas tun. Ich kann mich nicht erinnern, dass er jemals Langeweile hatte. Schon zu Zeiten bei Rheinbraun hatte er das eine und andere Hobby.
Es gab eigentlich nichts was er nicht gemacht hatte. Angefangen hatte er mit Sandbildern und Bildern aus abgebrannten Streichhölzern. Weiter ging es mit dem Bauen und Fliegen von Modellflugzeugen. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie sich ein Flugzeug namens „Mobby Dick“ auf und davon machte und nie mehr gesehen wurde. Mit dem PKW verfolgt, aber dann irgendwann aus den Augen verloren (über den Wolken muss also die Freiheit wohl grenzenlos ein).

Werner gründete zusammen mit anderen Freunden des Modellbaus die "Werkgruppe Reiher" und sorgte auch dafür, dass für diesen Sport ein geeignetes Gelände gefunden wurde.
Zu diesem Thema gibt es aber so viel zu schreiben, dass hier darüber in nächster Zeit separat über die "Werkgruppe Reiher" berichtet wird.

 


 

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